Rechtsprechung
   BFH, 16.07.2002 - IX R 28/98   

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BFH, 16.07.2002 - IX R 28/98 (https://dejure.org/2002,1125)
BFH, Entscheidung vom 16.07.2002 - IX R 28/98 (https://dejure.org/2002,1125)
BFH, Entscheidung vom 16. Juli 2002 - IX R 28/98 (https://dejure.org/2002,1125)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Wolters Kluwer

    Zusage - Finanzbehörde - Finanzamt - Bindung - Rechtswidrigkeit - Kenntnis - Werbungskosten - Werbungskostenüberschuss - Bauherr - Bindungswirkung

  • Judicialis

    GG Art. 20 Abs. 3

  • RA Kotz

    Zusage (offensichtlich rechtswidrig) bindet das Finanzamt nicht

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GG Art. 20 Abs. 3
    Bindungswirkung einer Zusage

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    GG Art. 20 Abs. 3 (EStG a. F. § 7 Abs. 5, § 9 Abs. 1 Satz 2 Nr. 7, § 21 Abs. 1)
    Immobiliengesellschaft über Treuhandvereinbarung als Bauherrin und Verpächterin eines Seniorenhauses - Zusage des Finanzamts mangels offensichtlicher Rechtswidrigkeit bindend hinsichtlich Bauherreneigenschaft und Werbungskostenabzug dem Grund nach, nicht jedoch zur die ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • IWW (Kurzinformation)

    Abgabenordnung - Bindung des FA an rechtswidrige Zusage

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Entscheidungsanmerkung)

    Finanzamt ist grundsätzlich auch an eine rechtswidrige Zusage gebunden

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 21 Abs 1 Nr 1, EStG § 7 Abs 5, AO 1977 § 42, FGO § 76 Abs 1, EStG § 15 a
    Gestaltungsmißbrauch; Immobilien-KG; Treu und Glauben; Verlustverrechnung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 198, 403
  • NVwZ 2003, 380
  • BB 2002, 2006
  • DB 2002, 1975
  • BStBl II 2002, 714
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 04.08.1961 - VI 269/60 S

    Einkommensteuerliche Behandlung eines Grundstückskaufvertrages gegen Leibrente

    Auszug aus BFH, 16.07.2002 - IX R 28/98
    Das FG hat zu Recht das Vorliegen der in der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) im Einzelnen entwickelten Voraussetzungen einer bindenden Zusage (vgl. grundlegend BFH-Urteil vom 4. August 1961 VI 269/60 S, BFHE 73, 813, BStBl III 1961, 562, unter II.), für die im zeitlichen Geltungsbereich der für den Streitfall maßgebenden Reichsabgabenordnung keine gesetzlichen Vorschriften bestanden, bejaht.

    Nach der Rechtsprechung des BFH ist eine Zusicherung nichtig und damit nicht bindend, wenn sie klar dem Gesetz widerspricht (BFH-Urteil in BFHE 73, 813, BStBl III 1961, 562).

    Hierzu zählen jedoch nur solche Auskünfte einer Finanzbehörde, die in einer solchen Weise offensichtlich rechtswidrig sind, dass der Steuerpflichtige die Rechtswidrigkeit entweder erkennt oder jedenfalls erkennen kann (vgl. auch BFH-Urteil in BFHE 73, 813, BStBl III 1961, 562).

  • BFH, 05.05.1981 - VIII B 26/80

    Zur Frage der Zurechnung von Verlustanteilen eines Kommanditisten aus der

    Auszug aus BFH, 16.07.2002 - IX R 28/98
    Mangels einer die Finanzbehörden bindenden Zusage kam eine die Einlagen der Kommanditisten übersteigende Verlustzurechnung somit nicht in Betracht (vgl. BFH-Beschluss vom 5. Mai 1981 VIII B 26/80, BFHE 133, 285, BStBl II 1981, 574).

    Nach der für die Streitjahre maßgebenden Rechtslage konnte nämlich eine Verlustzurechnung auch dann über den Betrag der Einlage eines Kommanditisten hinaus stattfinden, wenn dieser z.B. aufgrund einer Bürgschaft für Schulden der Gesellschaft haftete (BFH-Beschluss in BFHE 133, 285, BStBl II 1981, 574, unter III. 2. b).

    Entgegen der Ansicht des FA kommt es für die Verlustzurechnung in den Streitjahren nicht darauf an, dass der Kommanditist im Zeitpunkt der Zurechnung bereits aus der Bürgschaft in Anspruch genommen worden ist; maßgebend ist allein, dass in entsprechender Höhe aufgrund seiner Haftung ein Abfluss von Werbungskosten handelsrechtlich möglich ist (BFH-Beschluss in BFHE 133, 285, BStBl II 1981, 574).

  • BFH, 13.12.1989 - X R 208/87

    Eine außerhalb der Außenprüfung gegebene Auskunft des FA ist nach Treu und

    Auszug aus BFH, 16.07.2002 - IX R 28/98
    Hingegen kann eine lediglich dem Gesetz widersprechende Zusage die Finanzbehörde durchaus binden (st. Rechtsprechung, z.B. BFH-Urteile vom 13. Dezember 1989 X R 208/87, BFHE 159, 114, BStBl II 1990, 274; vom 14. Juli 1992 IX R 116/88, BFH/NV 1993, 99; vom 5. Dezember 1995 VIII R 10/91, BFHE 179, 119, BStBl II 1996, 281, unter II. 4. a).
  • BFH, 05.12.1995 - VIII R 10/91

    § 71 Abs. 2 des Landbeschaffungsgesetzes (LBG) vom 23. 2. 1957 enthält keine

    Auszug aus BFH, 16.07.2002 - IX R 28/98
    Hingegen kann eine lediglich dem Gesetz widersprechende Zusage die Finanzbehörde durchaus binden (st. Rechtsprechung, z.B. BFH-Urteile vom 13. Dezember 1989 X R 208/87, BFHE 159, 114, BStBl II 1990, 274; vom 14. Juli 1992 IX R 116/88, BFH/NV 1993, 99; vom 5. Dezember 1995 VIII R 10/91, BFHE 179, 119, BStBl II 1996, 281, unter II. 4. a).
  • BFH, 11.04.1990 - I R 167/86

    1. Sachlicher Umfang einer Außenprüfung; Durchführung einer Außenprüfung setzt

    Auszug aus BFH, 16.07.2002 - IX R 28/98
    Weder kann aus dem Umstand, dass die Veranlagungen zunächst vorläufig durchgeführt worden sind, auf einen fehlenden Bindungswillen hinsichtlich der Auskunft geschlossen werden; die Vorläufigkeit der Veranlagungen lässt lediglich den Schluss auf eine nicht abschließende Beurteilung des Finanzamts O im Zusammenhang mit den Veranlagungen zu (BFH-Urteil vom 11. April 1990 I R 167/86, BFHE 160, 504, BStBl II 1990, 772, unter II. 2. a).
  • BFH, 13.11.1997 - IV B 119/96

    Erweiterter Verlustausgleich bei Bürgschaften

    Auszug aus BFH, 16.07.2002 - IX R 28/98
    Erst unter Geltung des im Jahre 1980 eingeführten § 15a EStG, mit dem eine Einschränkung der bisherigen Verlustzurechnungsmöglichkeiten erreicht werden sollte (vgl. Begründung des Regierungsentwurf, BTDrucks 8/3648, S. 15), ist anerkannt, dass eine Außenhaftung aufgrund einer Bürgschaft für eine die Einlage übersteigende Verlustzurechnung nicht ausreicht (BFH-Beschluss vom 13. November 1997 IV B 119/96, BFHE 184, 509, BStBl II 1998, 109, m.w.N.).
  • BFH, 14.07.1992 - IX R 116/88

    Anwendung der Grundsätze von Treu und Glauben auf die Zusicherung einer

    Auszug aus BFH, 16.07.2002 - IX R 28/98
    Hingegen kann eine lediglich dem Gesetz widersprechende Zusage die Finanzbehörde durchaus binden (st. Rechtsprechung, z.B. BFH-Urteile vom 13. Dezember 1989 X R 208/87, BFHE 159, 114, BStBl II 1990, 274; vom 14. Juli 1992 IX R 116/88, BFH/NV 1993, 99; vom 5. Dezember 1995 VIII R 10/91, BFHE 179, 119, BStBl II 1996, 281, unter II. 4. a).
  • BFH, 17.09.2015 - III R 49/13

    Ausscheiden eines Gesellschafters aus einer Freiberuflersozietät gegen

    Sie entfiel, wenn die Zusage klar dem Gesetz widersprach und offensichtlich rechtswidrig war (BFH-Urteil vom 16. Juli 2002 IX R 28/98, BFHE 198, 403, BStBl II 2002, 714, unter II.2.d).
  • BFH, 16.12.2009 - I R 97/08

    Namens-/Zeichenrecht als wesentliche Betriebsgrundlage - Auswirkungen einer

    Entgegen der Auffassung der Revision kann dem BFH-Urteil vom 16. Juli 2002 IX R 28/98 (BFHE 198, 403, BStBl II 2002, 714) nichts dafür entnommen werden, dass auch Zusagen eines sachlich unzuständigen Finanzamts Bindungswirkung entfalten können.
  • BFH, 22.07.2008 - IX R 74/06

    Übergang des wirtschaftlichen Eigentums bei Aktienkauf - Gesetzmäßigkeit der

    Die Bindungswirkung einer Zusage setzt nämlich voraus, dass der Steuerpflichtige auf die Erklärung der Behörde vertraut und in diesem Vertrauen Dispositionen getroffen hat (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Urteile vom 31. März 2004 I R 71/03, BFHE 206, 42, BStBl II 2004, 742, und vom 16. Juli 2002 IX R 28/98, BFHE 198, 403, BStBl II 2002, 714; BFH-Beschluss vom 26. Februar 2003 V B 116/02, BFH/NV 2003, 883; vgl. auch § 206 Abs. 1 AO: "der später verwirklichte Sachverhalt").
  • BFH, 24.04.2007 - I R 16/06

    Anwendung des Wertaufholungsgebots auf unter Buchwertfortführung getauschte

    Nach den Grundsätzen der Selbstbindung der Finanzverwaltung nach Erteilung bindender Zusagen (BFH-Urteile vom 4. August 1961 VI 269/60 S, BFHE 73, 813, BStBl III 1961, 562; vom 16. Juli 2002 IX R 28/98, BFHE 198, 403, BStBl II 2002, 714; BMF-Schreiben vom 29. Dezember 2003, BStBl I 2003, 742; Buciek, Deutsche Steuer-Zeitung --DStZ-- 1999, 389; Bruschke, DStZ 2007, 267; Klein/Rüsken, Abgabenordnung, 9. Aufl., § 204 Rz 20; vgl. jetzt auch § 89 Abs. 2 AO i.d.F. des Jahressteuergesetzes 2007 vom 13. Dezember 2006, BGBl I 2006, 2878) wäre das FA nach Treu und Glauben nunmehr gehindert, die Beteiligungen nicht mit den Buchwerten, sondern --mit der Folge der Aufdeckung steuerpflichtiger stiller Reserven in den betreffenden Festsetzungszeiträumen-- mit dem gemeinen Wert der hingegebenen Beteiligungen anzusetzen.
  • BFH, 13.01.2010 - I B 83/09

    Mitwirkung von Richtern an der Gerichtsentscheidung, wenn mehrere mündliche

    In Bezug auf die Rüge des Übergehens von Beweisanträgen muss der Beschwerdeführer deshalb darlegen, dass die Tatsache, über die Beweis erhoben werden soll, auf der Grundlage des materiell-rechtlichen Standpunkts des FG (vgl. BFH- Urteil vom 16. Juli 2002 IX R 28/98, BFHE 198, 403, BStBl II 2002, 714; Gräber/Ruban, a.a.O., § 115 Rz 79, m.w.N.) für die Entscheidung des Rechtsstreits erheblich ist.
  • FG Rheinland-Pfalz, 12.04.2018 - 6 K 2254/17

    Keine sog. "tatsächliche Verständigung" mit dem Finanzamt über

    - der Steuerpflichtige auf die Erklärung der Behörde vertraut und in diesem Vertrauen Dispositionen getroffen hat (ständige Rechtsprechung, vgl. nur BFH-Urteile vom 22. Juli 2008 IX R 74/06, BStBl II 2009, 124; vom 31. März 2004 I R 71/03, BStBl II 2004, 742 und vom 16. Juli 2002 IX R 28/98, BStBl II 2002, 714; BFH-Beschluss vom 26. Februar 2003 V B 116/02, BFH/NV 2003, 883).
  • BFH, 21.03.2003 - VII B 285/02

    Anforderungen an die Darlegung der Zulassungsgründe der grundsätzlichen

    In Fortsetzung des BFH-Urteils vom 16. Juli 2002 IX R 28/98 (BFHE 198, 403, BStBl II 2002, 714) sei zumindest die im Anschluss an eine Außenprüfung vereinbarte Aussetzung der Einspruchsverfahren als verbindliche Zusage anzusehen.

    Das BFH-Urteil in BFHE 198, 403, BStBl II 2002, 714 betrifft die Bindungswirkung einer von einer Finanzbehörde erteilten Zusage und kann schon deshalb keine Divergenzentscheidung sein, weil nach den für den Senat bindenden Feststellungen des FG (§ 118 Abs. 2 FGO) der Klägerin nicht zugesagt wurde, für die Vergütungsabschnitte 2. Quartal 1989 bis 1. Quartal 1995 Prozesszinsen zu zahlen.

  • BFH, 20.09.2010 - V B 105/09

    Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensfehler - Ablehnung eines Antrags auf

    b) Bei der Geltendmachung von Verfahrensfehlern ist darüber hinaus darzulegen, dass der behauptete Fehler ausgehend vom materiell-rechtlichen Standpunkt des FG entscheidungserheblich war (vgl. BFH-Urteil vom 16. Juli 2002 IX R 28/98, BFHE 198, 403, BStBl II 2002, 714, unter II.1.
  • FG Niedersachsen, 14.10.2005 - 11 K 626/02

    Charakter und Bindungswirkung einer Anrufungsauskunft gem. § 42e

    Ein Vertrauensschutz gelte nur dann nicht, wenn die erteilte Auskunft in einer solchen Weise offensichtlich rechtswidrig sei, dass der Steuerpflichtige die Rechtswidrigkeit kannte oder zumindest hätte kennen können (BFH Urt. v. 11. September 2002 IX R 28/98).

    Soweit sich die Klägerin wegen der Bindungswirkung auf eine neuere Entscheidung des BFH beruft (BFH Urt. v. 11. September 2002 IX R 28/98, BStBl II 2002, 714), kann nichts anderes gelten.

  • BFH, 01.07.2010 - V B 108/09

    Einspruch gegen Steuerbescheid vor dessen Bekanntgabe - Vertagungsantrag bei

    In Bezug auf die Rüge des Übergehens von Beweisanträgen muss der Beschwerdeführer deshalb darlegen, dass die Tatsache, über die Beweis erhoben werden soll, auf der Grundlage des materiell-rechtlichen Standpunkts des FG (vgl. BFH-Urteil vom 16. Juli 2002 IX R 28/98, BFHE 198, 403, BStBl II 2002, 714) für die Entscheidung des Rechtsstreits erheblich ist.
  • BFH, 26.05.2010 - V B 70/09

    Rügeverzicht bei unterlassener Richtigstellung des vorgetragenen Sachberichts in

  • FG Köln, 29.10.2014 - 5 K 463/12

    Schadensersatzzahlung, Veranlassungszusammenhang, Bindungswirkung

  • BFH, 30.08.2006 - XI B 153/05

    NZB: "Programmierung von Robotern" als ingenieurähnliche Tätigkeit?

  • BFH, 09.07.2009 - XI B 105/08

    Nichtzulassungsbeschwerde: Verfahrensrüge - Sachaufklärung -

  • BFH, 21.04.2004 - IX B 155/03

    Fehlende Entscheidungsgründe führen als Verfahrensmangel zur Urteilsaufhebung und

  • BFH, 03.12.2010 - V B 22/10

    Keine Korrektur bestandskräftiger Steuerbescheide bei nachträglich erkannter

  • FG Thüringen, 18.04.2013 - 4 K 164/08

    Gewerbliche Einkünfte sowie umsatzsteuerpflichtige Umsätze durch den Betrieb von

  • FG Köln, 19.10.2005 - 4 K 2103/04

    Kindergeldanspruch; Anspruchsvoraussetzungen

  • BFH, 16.07.2004 - XI B 147/02

    Steuerliche Berücksichtigung von Kleiderspenden; Grundsätzliche Bedeutung der

  • BFH, 08.09.2003 - VI B 165/02

    Antragsveranlagung, bindende Zusage

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Rechtsprechung
   BFH, 16.07.2002 - V B 152/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,4305
BFH, 16.07.2002 - V B 152/01 (https://dejure.org/2002,4305)
BFH, Entscheidung vom 16.07.2002 - V B 152/01 (https://dejure.org/2002,4305)
BFH, Entscheidung vom 16. Juli 2002 - V B 152/01 (https://dejure.org/2002,4305)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BStBl II 2002, 714
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (4)

  • FG Niedersachsen, 26.07.2001 - 5 K 586/96

    Vorbehaltsfestsetzung bei Auszahlung eines Umsatzsteuer-Guthabens; Einstufung

    Auszug aus BFH, 16.07.2002 - V B 152/01
    Das Urteil ist in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2001, 1409 veröffentlicht.
  • BFH, 30.08.2001 - IV B 79/01

    Darlegung der Revisionszulassungsgründe

    Auszug aus BFH, 16.07.2002 - V B 152/01
    Er macht insoweit aber --nur unter dieser Voraussetzung kommt eine Zulassung der Revision wegen eines Rechtsanwendungsfehlers überhaupt in Betracht-- keinen Fehler geltend, der von erheblichem Gewicht und geeignet ist, das Vertrauen in die Rechtsprechung zu beschädigen (vgl. dazu BFH-Beschlüsse vom 18. Juli 2001 X B 46/01, BFH/NV 2001, 1596; vom 30. August 2001 IV B 79, 80/01, BFHE 196, 30, BStBl II 2001, 837; vom 19. Februar 2002 IX B 130/01, BFH/NV 2002, 802).
  • BFH, 18.07.2001 - X B 46/01

    Nichtzulassungsbeschwerde - Grundsätzliche Bedeutung - Divergenz -

    Auszug aus BFH, 16.07.2002 - V B 152/01
    Er macht insoweit aber --nur unter dieser Voraussetzung kommt eine Zulassung der Revision wegen eines Rechtsanwendungsfehlers überhaupt in Betracht-- keinen Fehler geltend, der von erheblichem Gewicht und geeignet ist, das Vertrauen in die Rechtsprechung zu beschädigen (vgl. dazu BFH-Beschlüsse vom 18. Juli 2001 X B 46/01, BFH/NV 2001, 1596; vom 30. August 2001 IV B 79, 80/01, BFHE 196, 30, BStBl II 2001, 837; vom 19. Februar 2002 IX B 130/01, BFH/NV 2002, 802).
  • BFH, 19.02.2002 - IX B 130/01

    NZB; neues Zulassungsrecht

    Auszug aus BFH, 16.07.2002 - V B 152/01
    Er macht insoweit aber --nur unter dieser Voraussetzung kommt eine Zulassung der Revision wegen eines Rechtsanwendungsfehlers überhaupt in Betracht-- keinen Fehler geltend, der von erheblichem Gewicht und geeignet ist, das Vertrauen in die Rechtsprechung zu beschädigen (vgl. dazu BFH-Beschlüsse vom 18. Juli 2001 X B 46/01, BFH/NV 2001, 1596; vom 30. August 2001 IV B 79, 80/01, BFHE 196, 30, BStBl II 2001, 837; vom 19. Februar 2002 IX B 130/01, BFH/NV 2002, 802).
  • BFH, 21.08.2013 - I B 60/12

    Minderung einer Rückstellung wegen künftiger Vorteile

    a) Schwerwiegende Fehler des FG bei der Auslegung revisiblen Rechts, die geeignet sind, das Vertrauen in die Rechtsprechung zu beschädigen, können zwar die Zulassung der Revision rechtfertigen (BFH-Beschlüsse vom 16. Juli 2002 V B 152/01, BFH/NV 2002, 1600, m.w.N., und vom 1. September 2008 IV B 4/08, BFH/NV 2009, 35).
  • BFH, 04.06.2009 - IV B 69/08

    Liebhaberei bei einem landwirtschaftlichen Betrieb

    Solche materiellen Rechtsfehler können die Zulassung der Revision eröffnen, wenn sie von erheblichem Gewicht und geeignet sind, das Vertrauen in die Rechtsprechung zu beschädigen (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 16. Juli 2002 V B 152/01, BFH/NV 2002, 1600, und vom 20. Januar 2003 III B 63/02, BFH/NV 2003, 644).
  • BFH, 01.09.2008 - IV B 4/08

    Übergehen eines Beweisantrag - Rügeverlust - Revisionszulassung wegen greifbarer

    Nach nunmehr gefestigter Rechtsprechung können besonders schwerwiegende Fehler des FG bei der Auslegung revisiblen Rechts, die geeignet sind, das Vertrauen in die Rechtsprechung zu beschädigen, die Zulassung der Revision ermöglichen (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 16. Juli 2002 V B 152/01, BFH/NV 2002, 1600, und vom 20. Januar 2003 III B 63/02, BFH/NV 2003, 644).
  • BFH, 06.09.2005 - IV B 14/04

    NZB: Ausforschungsbeweis

    Sollte die Klägerin sinngemäß vortragen wollen, das FG habe gegen anerkannte Auslegungsregeln, die Denkgesetze und Erfahrungssätze sowie gegen die Gesetze der Logik verstoßen oder diese missachtet, so gehören solche Mängel zu den materiellen Rechtsfehlern, die eine Zulassung der Revision nicht eröffnen, es sei denn, der Fehler ist von erheblichem Gewicht und geeignet, das Vertrauen in die Rechtsprechung zu beschädigen (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 16. Juli 2002 V B 152/01, BFH/NV 2002, 1600, und vom 20. Januar 2003 III B 63/02, BFH/NV 2003, 644).
  • BFH, 18.12.2007 - XI B 16/07

    Grundsätzlich keine Revisionszulassung wegen materieller Rechtsfehler - hier:

    Soweit der Kläger in diesem Zusammenhang wiederholt einen Verstoß gegen Denkgesetze rügt, zählt auch dies nach der ständigen Rechtsprechung ebenso wie Verstöße gegen anerkannte Auslegungsregeln und Erfahrungssätze zu den materiellen Rechtsfehlern, die eine Zulassung der Revision nicht eröffnen, es sei denn, der Fehler ist von erheblichem Gewicht und geeignet, das Vertrauen in die Rechtsprechung zu beschädigen (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 19. Mai 2000 X B 75/99, BFH/NV 2000, 1458; vom 16. Juli 2002 V B 152/01, BFH/NV 2002, 1600, und vom 20. Januar 2003 III B 63/02, BFH/NV 2003, 644).
  • BFH, 01.09.2008 - IV B 133/07

    Keine Tarifbegrenzung für Umwandlungsgewinne - Entscheidung über die Zulassung

    aa) Solche materiellen Rechtsfehler können die Zulassung der Revision eröffnen, wenn sie von erheblichem Gewicht und geeignet sind, das Vertrauen in die Rechtsprechung zu beschädigen (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 16. Juli 2002 V B 152/01, BFH/NV 2002, 1600, und vom 20. Januar 2003 III B 63/02, BFH/NV 2003, 644; Lange in HHSp, § 115 FGO Rz 200 ff., m.w.N.).
  • BFH, 05.09.2008 - IV B 144/07

    Richterliche Hinweispflicht bei fachkundig vertretenen Beteiligten -

    aa) Zu greifbarer Gesetzwidrigkeit führende materielle Rechtsfehler können die Zulassung der Revision eröffnen, wenn sie von erheblichem Gewicht und geeignet sind, das Vertrauen in die Rechtsprechung zu beschädigen (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 16. Juli 2002 V B 152/01, BFH/NV 2002, 1600, und vom 20. Januar 2003 III B 63/02, BFH/NV 2003, 644).
  • BFH, 20.01.2003 - III B 63/02

    NZB - grundsätzliche Bedeutung, kumulative Begründung, Divergenz

    Soweit die Kläger damit eine unrichtige Rechtsanwendung durch das FG behaupten, machen sie auch keinen ausnahmsweise eine Zulassung der Revision rechtfertigenden Fehler von erheblichem Gewicht geltend, der geeignet wäre, das Vertrauen in die Rechtsprechung zu beschädigen (vgl. dazu BFH-Beschlüsse vom 16. Juli 2002 V B 152/01, BFH/NV 2002, 1600, m.w.N.; vom 9. August 2002 III B 34/02, BFH/NV 2002, 1616, 1617).
  • BFH, 05.05.2004 - VIII B 168/03

    Kumulative Urteilsbegründung; behinderungsbedingter Mehrbedarf

    Denn die Zulassung der Revision wegen eines Rechtsanwendungsfehlers kommt nur in Betracht, wenn ein Fehler geltend gemacht wird, der von erheblichem Gewicht und geeignet ist, das Vertrauen in die Rechtsprechung zu beschädigen (BFH-Beschluss vom 16. Juli 2002 V B 152/01, BFH/NV 2002, 1600).
  • BFH, 27.01.2004 - III B 60/03

    Anspruch auf rechtliches Gehör; Umfang der richterlichen Hinweispflicht

    Eine unzutreffende tatsächliche oder rechtliche Würdigung des Einzelfalles führt noch nicht zur Zulassung wegen grundsätzlicher Bedeutung (BFH-Beschlüsse vom 16. Juli 2002 V B 152/01, BFH/NV 2002, 1600; vom 11. Dezember 2002 IX B 124/02, BFH/NV 2003, 495).
  • BFH, 17.04.2007 - IV B 91/06

    Veräußerung eines Milchlieferungsrechts keine begünstigte Teilbetriebsveräußerung

  • BFH, 25.01.2011 - IV B 35/09

    Darlegung einer Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör - Ablehnung der

  • BFH, 10.03.2009 - IV B 62/08

    Liebhaberei - Divergenz- Greifbare Gesetzeswidrigkeit

  • BFH, 30.08.2007 - IV B 40/07

    Aufgabeerklärung trotz Betreibens einer Hobbylandwirtschaft

  • BFH, 14.11.2006 - IV B 13/04

    NZB: Zulassungsgründe

  • BFH, 13.01.2005 - V B 153/04

    Grenzüberschreitendes Reihengeschäft: Ort der Lieferung

  • BFH, 11.07.2003 - XI B 33/01

    NZB: grundsätzliche Bedeutung - Abschnittsbesteuerung

  • BFH, 09.05.2007 - IV B 38/06

    Rüge eines Verfahrensmangels, Verstoß gegen die Denkgesetze

  • BFH, 15.04.2003 - X B 104/01

    Voraussetzungen für das wirtschaftliche Eigentum eines Grundstückskäufers nach

  • BFH, 13.01.2005 - V S 18/04

    Lieferort einer Fahrzeuglieferung eines inländischen Unternehmers an einen

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Rechtsprechung
   BFH, 16.07.2002 - IX R 6/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,10298
BFH, 16.07.2002 - IX R 6/01 (https://dejure.org/2002,10298)
BFH, Entscheidung vom 16.07.2002 - IX R 6/01 (https://dejure.org/2002,10298)
BFH, Entscheidung vom 16. Juli 2002 - IX R 6/01 (https://dejure.org/2002,10298)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Einkommensteuer - Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung - Ferienhaus - Ferienwohnung - Werbungskosten - Werbungskostenüberschuss - Schuldzinsen - Darlehen - Leerstand - Selbstnutzung

  • Judicialis

    FGO § 118 Abs. 2; ; EStG § ... 2 Abs. 1 Nr. 1; ; EStG § 2 Abs. 1 Nr. 2; ; EStG § 2 Abs. 1 Nr. 3; ; EStG § 2 Abs. 1 Nr. 4; ; EStG § 2 Abs. 1 Nr. 5; ; EStG § 2 Abs. 1 Nr. 6; ; EStG § 2 Abs. 1 Nr. 7; ; EStG § 21 Abs. 1 Nr. 1; ; EStG § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1

  • rechtsportal.de

    EStG §§ 2 9 21
    Ferienwohnungen - Überschuss-Erzielungsabsicht; Darlehenszinsen als WK

  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 2 Abs 2 Nr 2, EStG § 9 Abs 1 S 1, EStG § 9 Abs 1 Nr 1
    Ferienwohnung; Schuldzinsen

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BStBl II 2002, 714
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 06.11.2001 - IX R 97/00

    Einkommensteuerrechtliche Behandlung von Ferienwohnungen

    Auszug aus BFH, 16.07.2002 - IX R 6/01
    Dies gilt --wie der Senat in seinem Urteil vom 6. November 2001 IX R 97/00 (BFHE 197, 151) unter Aufgabe seiner früheren Rechtsprechung entschieden hat-- unabhängig davon, ob die Steuerpflichtigen die Ferienwohnung in Eigenregie oder durch Einschalten eines Dritten vermieten.

    c) Dagegen ist nach dem Urteil IX R 97/00 bei teilweise selbstgenutzten und teilweise vermieteten Ferienwohnungen die Frage, ob die Steuerpflichtigen mit oder ohne Einkünfteerzielungsabsicht vermietet haben, anhand einer unter Heranziehung aller objektiv erkennbaren Umstände zu treffenden Prognose zu entscheiden.

    Zur Vermeidung von Wiederholungen verweist der Senat auf die Gründe des Urteils IX R 97/00.

    Ist dies zu bejahen, muss das FG --ohne dass es auf eine tatsächliche Selbstnutzung ankäme-- die vorbehaltene Zeit der Selbstnutzung zurechnen (vgl. Urteil in BFHE 197, 151).

  • BFH, 25.06.1984 - GrS 4/82

    Zur ertragsteuerrechtlichen Behandlung der GmbH & Co. KG

    Auszug aus BFH, 16.07.2002 - IX R 6/01
    Kennzeichnend für die Einkunftsarten ist, wie der Große Senat des Bundesfinanzhofs (BFH) im Beschluss vom 25. Juni 1984 GrS 4/82 (BFHE 141, 405, 435, BStBl II 1984, 751, 766 f., unter C. IV. 3. c aa (1)) ausgeführt hat, dass die ihnen zugrunde liegenden Tätigkeiten oder Vermögensnutzungen der Erzielung positiver Einkünfte dienen.

    a) Bezogen auf die Einkunftsart Vermietung und Verpachtung folgt hieraus, dass eine Vermietungstätigkeit nur dann dieser Einkunftsart zuzurechnen ist, wenn der Vermieter die Absicht hat, auf die Dauer der Vermögensnutzung einen Totalüberschuss der Einnahmen über die Werbungskosten zu erwirtschaften (z.B. BFH-Urteil vom 5. September 2000 IX R 33/97, BFHE 192, 559, BStBl II 2000, 676, unter II. 2.); nichtsteuerbare Veräußerungsgewinne bleiben dabei unberücksichtigt (Beschluss in BFHE 141, 405, 435, BStBl II 1984, 751, 766 f., unter C. IV. 3. c aa (2)).

  • BFH, 30.09.1997 - IX R 80/94

    Einkunftserzielungsabsicht bei Vermietung und Verpachtung

    Auszug aus BFH, 16.07.2002 - IX R 6/01
    b) Nach dem Regelungszweck des § 21 Abs. 1 Nr. 1 EStG ist bei einer auf Dauer angelegten Vermietungstätigkeit grundsätzlich davon auszugehen, dass die Steuerpflichtigen beabsichtigen, letztlich einen Einnahmenüberschuss zu erwirtschaften, selbst wenn sich über längere Zeiträume Werbungskostenüberschüsse ergeben (BFH-Urteil vom 30. September 1997 IX R 80/94, BFHE 184, 406, BStBl II 1998, 771).
  • BFH, 05.09.2000 - IX R 33/97

    A)

    Auszug aus BFH, 16.07.2002 - IX R 6/01
    a) Bezogen auf die Einkunftsart Vermietung und Verpachtung folgt hieraus, dass eine Vermietungstätigkeit nur dann dieser Einkunftsart zuzurechnen ist, wenn der Vermieter die Absicht hat, auf die Dauer der Vermögensnutzung einen Totalüberschuss der Einnahmen über die Werbungskosten zu erwirtschaften (z.B. BFH-Urteil vom 5. September 2000 IX R 33/97, BFHE 192, 559, BStBl II 2000, 676, unter II. 2.); nichtsteuerbare Veräußerungsgewinne bleiben dabei unberücksichtigt (Beschluss in BFHE 141, 405, 435, BStBl II 1984, 751, 766 f., unter C. IV. 3. c aa (2)).
  • BFH, 21.11.2000 - IX R 37/98

    Ferienwohnung im selbstgenutzten Zweifamilienhaus

    Auszug aus BFH, 16.07.2002 - IX R 6/01
    Die Grundsätze des vorgenannten Urteils sind auch beim Vermieten von Ferienwohnungen anzuwenden, wenn diese von den Steuerpflichtigen ausschließlich an wechselnde Feriengäste vermietet und in der übrigen Zeit hierfür bereitgehalten werden (z.B. BFH-Urteil vom 21. November 2000 IX R 37/98, BFHE 193, 479, BStBl II 2001, 705, m.w.N.).
  • BFH, 29.07.1997 - IX R 89/94

    Ablösung einer Grundschuld

    Auszug aus BFH, 16.07.2002 - IX R 6/01
    Die Feststellung, wofür das Darlehen und dementsprechend die Zinsen, deren Abzug als Werbungskosten begehrt wird, im Einzelfall tatsächlich verwendet worden sind, obliegt dem FG als Tatsacheninstanz (BFH-Urteil vom 29. Juli 1997 IX R 89/94, BFHE 184, 80, BStBl II 1997, 772, unter 1. a cc).
  • BFH, 25.01.2001 - IX R 27/97

    Betriebliche Schulden

    Auszug aus BFH, 16.07.2002 - IX R 6/01
    Der wirtschaftliche Zusammenhang kann nicht durch eine bloße gedankliche Zuweisung des Steuerpflichtigen begründet werden (z.B. BFH-Urteil vom 25. Januar 2001 IX R 27/97, BFHE 195, 135, BStBl II 2001, 573, m.w.N.).
  • BFH, 31.03.1987 - IX R 112/83

    Mietkaufmodel - Optionsvertrag - Totalüberschuß

    Auszug aus BFH, 16.07.2002 - IX R 6/01
    Die Einkünfteerzielungsabsicht kann erst nachträglich einsetzen und auch wieder wegfallen (BFH-Urteil vom 31. März 1987 IX R 112/83, BFHE 150, 325, BStBl II 1987, 774, m.w.N.).
  • BFH, 06.11.2001 - IX R 2/99

    Ferienwohnungen; Einkünfteermittlung

    Auszug aus BFH, 16.07.2002 - IX R 6/01
    Liegt eine Selbstnutzung vor (s. dazu auch BFH-Urteil vom 6. November 2001 IX R 2/99, BFH/NV 2002, 771), muss das FG die Kosten aufteilen und durch eine unter Berücksichtigung der Rechtsauffassung des Senats vorzunehmende Prognose feststellen, ob durch die Vermietungstätigkeit ein Totalüberschuss erzielt werden kann.
  • BFH, 16.03.2004 - IX B 140/03

    Ferienwohnung; Einkünfteerzielungsabsicht

    Auch die in der Vereinbarung mit dem Hotelbetreiber vorbehaltene Zeit der Selbstnutzung ist der Selbstnutzung zuzurechnen, und zwar unabhängig davon, ob und inwieweit die Kläger tatsächlich von ihrem Eigennutzungsrecht Gebrauch gemacht haben (vgl. dazu BFH-Urteil vom 16. Juli 2002 IX R 6/01, BFH/NV 2002, 1454, unter II. 3. a, am Ende, m.w.N.).
  • BFH, 09.03.2006 - IX B 143/05

    Ferienwohnung; Einkünfteerzielungsabsicht

    Bei dem Vermieten von Ferienwohnungen muss aber die Einkünfteerzielungsabsicht des Steuerpflichtigen schon dann überprüft werden, wenn er sich eine Zeit der Selbstnutzung vorbehalten hat; dies gilt unabhängig davon, ob und inwieweit er tatsächlich von seinem Eigennutzungsrecht Gebrauch macht (BFH-Urteil vom 16. Juli 2002 IX R 6/01, BFH/NV 2002, 1454, unter II. 3. a, am Ende, m.w.N.; BFH-Beschlüsse vom 7. Juni 2002 IX B 15/02, BFH/NV 2002, 1300; vom 16. März 2004 IX B 140/03, BFH/NV 2004, 957).
  • FG Düsseldorf, 28.07.2011 - 13 K 1097/08

    Herabsetzung der Einkünfte aus Kapitalvermögen um die vom Finanzamt angesetzten

    Schuldzinsen hat der Senat bei seiner Prognose nicht berücksichtigt, da - wie vom BFH im Urteil vom 16.7.2002 IX R 6/01 (Revisionsverfahren gegen das Urteil des 13. Senats im Verfahren 13 K 7008/96 E) bestätigt - der Veranlassungszusammenhang der Darlehen, die nach dem Vortrag des Klägers für die Anschaffung dieses Objektes aufgenommen wurden, nicht nachgewiesen und auch nicht plausibel ist.
  • FG Hamburg, 09.07.2007 - 2 K 310/04

    Einkommensteuerrecht, Abgabeordnung: Vertrauensschutz gem. § 176 Abs. 2 AO

    Dies gilt im Fall des Selbstnutzungsvorbehalts unabhängig davon, ob die Ferienwohnung in der zur Selbstnutzung vorbehaltenen Zeit tatsächlich zur privaten Erholung genutzt wurde oder leer stand (BFH Urteil vom 06.11.2001 IX R 97/00, BStBl II 2002, 727; zum Selbstnutzungsvorbehalt s. weiter BFH Urteil vom 16.03.2004 IX B 140/03, NV 2004, 957; BFH Urteil vom 16.07.2002 IX R 6/01, NV 2002, 1454).
  • FG Düsseldorf, 28.07.2011 - 13 K 1098/08

    Herabsetzung der Einkünfte aus Kapitalvermögen und Vermietung verschiedener

    Schuldzinsen hat der Senat bei seiner Prognose nicht berücksichtigt, da - wie vom BFH im Urteil vom 16.7.2002 IX R 6/01 (Revisionsverfahren gegen das Urteil des 13. Senats im Verfahren 13 K 7008/96 E) bestätigt - der Veranlassungszusammenhang der Darlehen, die nach dem Vortrag des Klägers für die Anschaffung dieses Objektes aufgenommen wurden, nicht nachgewiesen und auch nicht plausibel ist.
  • FG Köln, 27.09.2001 - 15 K 5140/00

    Zur Höhe der Werbungskosten bei einer Ferienwohnung

    Dabei war zu berücksichtigen, dass zur Frage der Zurechnung von Leerstandszeiten zur Selbstnutzung bei fehlender tatsächlicher Selbstnutzung Revisionsverfahren anhängig sind (u.a.: BFH Az.: IX R 44/99; BFH Az.: IX R 6/01).
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Rechtsprechung
   BFH, 16.07.2002 - III B 38/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,14234
BFH, 16.07.2002 - III B 38/01 (https://dejure.org/2002,14234)
BFH, Entscheidung vom 16.07.2002 - III B 38/01 (https://dejure.org/2002,14234)
BFH, Entscheidung vom 16. Juli 2002 - III B 38/01 (https://dejure.org/2002,14234)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BStBl II 2002, 714
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 14.08.2001 - XI B 57/01

    Unzulässige Nichtzulassungsbeschwerde - Fehlerhafte Begründung -

    Auszug aus BFH, 16.07.2002 - III B 38/01
    Vielmehr muss der Beschwerdeführer konkret auf die im Revisionsverfahren zu klärende Rechtsfrage und ihre Bedeutung für die Allgemeinheit eingehen (Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 14. August 2001 XI B 57/01, BFH/NV 2002, 51).
  • BFH, 05.09.2001 - VIII B 18/01

    Beschwerde - Rechtsmittelbegründung - Grundsätzliche Bedeutung -

    Auszug aus BFH, 16.07.2002 - III B 38/01
    Eine Zulassung wegen Divergenz scheidet im Streitfall indes schon deshalb aus, weil der Kläger nicht die tragenden abstrakten Rechtssätze des angefochtenen Urteils einerseits und der von ihm benannten Divergenzentscheidungen andererseits einander gegenübergestellt und auf diese Weise die von ihm geltend gemachte Abweichung dargetan hat (BFH-Beschluss vom 5. September 2001 VIII B 18/01, BFH/NV 2002, 205).
  • BFH, 08.10.1998 - III B 35/98

    NZB; neues Vorbringen; grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache

    Auszug aus BFH, 16.07.2002 - III B 38/01
    Es handelt sich um neues tatsächliches Vorbringen, das im Verfahren über die Nichtzulassungsbeschwerde unbeachtlich ist (Senatsbeschluss vom 8. Oktober 1998 III B 35/98, BFH/NV 1999, 497).
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Rechtsprechung
   BFH, 16.07.2002 - XI B 193/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,12622
BFH, 16.07.2002 - XI B 193/01 (https://dejure.org/2002,12622)
BFH, Entscheidung vom 16.07.2002 - XI B 193/01 (https://dejure.org/2002,12622)
BFH, Entscheidung vom 16. Juli 2002 - XI B 193/01 (https://dejure.org/2002,12622)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Tarifvergünstigte Betriebsveräußerung - Betriebsaufgabewille - Betriebsaufgabe im steuerrechtlichen Sinne - Betriebsunterbrechung - Endgültige Betriebseinstellung

  • Judicialis

    EStG § 16 Abs. 3; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2 a.F.; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2 2. Alternative; ; FGO § 116 Abs. 5

  • rechtsportal.de
  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BStBl II 2002, 714
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 26.04.2001 - IV R 14/00

    GmbH-Beteiligung eines Mediziners

    Auszug aus BFH, 16.07.2002 - XI B 193/01
    Eine Betriebsaufgabe gemäß § 16 Abs. 3 EStG liegt nach ständiger Rechtsprechung vor, wenn aufgrund eines Entschlusses des Steuerpflichtigen, den Betrieb aufzugeben, die bisher in diesem Betrieb entfaltete Tätigkeit endgültig eingestellt wird, alle wesentlichen Betriebsgrundlagen in einem einheitlichen Vorgang, d.h. innerhalb kurzer Zeit entweder klar und eindeutig, äußerlich erkennbar in das Privatvermögen überführt bzw. anderen betriebsfremden Zwecken zugeführt oder insgesamt einzeln an verschiedene Erwerber veräußert oder teilweise veräußert und teilweise in das Privatvermögen überführt werden und dadurch der Betrieb als selbständiger Organismus des Wirtschaftslebens zu bestehen aufhört (vgl. z.B. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 26. April 2001 IV R 14/00, BFH/NV 2001, 1186, m.w.N.).
  • BFH, 11.05.1999 - VIII R 72/96

    Ruhender Betrieb bei fehlgeschlagener Betriebsaufspaltung

    Auszug aus BFH, 16.07.2002 - XI B 193/01
    Dem von der Klägerin zitierten Urteil des BFH vom 11. Mai 1999 VIII R 72/96 (BFH/NV 1999, 1422) lag der Fall einer "fehlgeschlagenen Betriebsaufspaltung" im Anschluss an eine Betriebsverpachtung zugrunde.
  • BFH, 14.08.2001 - XI B 57/01

    Unzulässige Nichtzulassungsbeschwerde - Fehlerhafte Begründung -

    Auszug aus BFH, 16.07.2002 - XI B 193/01
    Auch die Klägerin hat nicht dargetan (vgl. § 116 Abs. 3 Satz 3 FGO), dass im Schrifttum eine Fortbildung des Rechts zu dieser Frage für erforderlich erachtet wird (vgl. auch BFH-Beschluss vom 14. August 2001 XI B 57/01, BFH/NV 2002, 51).
  • BFH, 24.06.1976 - IV R 200/72

    Zur Abgrenzung zwischen tarifbegünstigter Betriebsaufgabe und Betriebsverlegung

    Auszug aus BFH, 16.07.2002 - XI B 193/01
    Sie ist durch eine einzelfallbezogene Würdigung der Gesamtumstände zu beantworten (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 3. April 2001 X B 87/00, BFH/NV 2001, 1383; ähnlich zur Frage der Betriebsverlegung/ Betriebsaufgabe BFH-Urteil vom 24. Juni 1976 IV R 200/72, BFHE 119, 430, BStBl II 1976, 672).
  • BFH, 27.10.2000 - XI B 25/00

    Betriebsveräußerung nur bei Einstellung der Tätigkeit

    Auszug aus BFH, 16.07.2002 - XI B 193/01
    Die bloße Veräußerung von wesentlichen Betriebsgrundlagen als solche ist solange noch keine Betriebsaufgabe, als der Steuerpflichtige die bisher ausgeübte Tätigkeit nicht einstellt (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 27. Oktober 2000 XI B 25/00, BFH/NV 2001, 588).
  • BFH, 03.04.2001 - X B 87/00

    Zulässigkeit einer Nichtzulassungsbeschwerde; Voraussetzungen der Bezeichnung

    Auszug aus BFH, 16.07.2002 - XI B 193/01
    Sie ist durch eine einzelfallbezogene Würdigung der Gesamtumstände zu beantworten (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 3. April 2001 X B 87/00, BFH/NV 2001, 1383; ähnlich zur Frage der Betriebsverlegung/ Betriebsaufgabe BFH-Urteil vom 24. Juni 1976 IV R 200/72, BFHE 119, 430, BStBl II 1976, 672).
  • FG München, 04.03.2004 - 15 K 499/04

    Entnahmezeitpunkt im Zusammenhang mit der Bebauung eines Betriebsgrundstücks;

    Eine begünstigte Aufgabe des ganzen Gewerbebetriebs liegt vor, wenn aufgrund eines Entschlusses des Steuerpflichtigen, den Betrieb aufzugeben, die bisher in diesem Gewerbebetrieb entfaltete gewerbliche Tätigkeit endgültig eingestellt wird, alle wesentlichen Betriebsgrundlagen in einem einheitlichen Vorgang, d.h. innerhalb kurzer Zeit entweder klar und eindeutig, äußerlich erkennbar ins Privatvermögen entnommen oder an verschiedene Erwerber veräußert oder teilweise veräußert und teilweise entnommen werden und dadurch der Betrieb als selbstständiger Organismus des Wirtschaftslebens zu bestehen aufhört (BFH-Beschluss vom 16. Juli 2002, XI B 193/01, veröffentlicht in Haufe; BFH-Urteil vom 26. April 2001 IV R 14/00, BFH/NV 2001, 1186 , m.w.N.).
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Rechtsprechung
   BFH, 16.07.2002 - IV S 13/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,14639
BFH, 16.07.2002 - IV S 13/01 (https://dejure.org/2002,14639)
BFH, Entscheidung vom 16.07.2002 - IV S 13/01 (https://dejure.org/2002,14639)
BFH, Entscheidung vom 16. Juli 2002 - IV S 13/01 (https://dejure.org/2002,14639)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Einkommensteuer - Steuerermäßigung - Wohngebäude - Steuerbegünstigung - Festsetzung des Streitwerts - Rechtschutzbedürfnis - Gerichtskosten

  • Judicialis

    EStG § 10e; ; EStG § 34f; ; EStG § 32c; ; GKG § 25; ; GKG § 25 Abs. 2 Satz 1 Halbsatz 2

  • rechtsportal.de

    BRAGO § 9 Abs. 2; GKG § 25 Abs. 2
    Streitwertfestsetzung, Antrag des Bevollmächtigten

  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BStBl II 2002, 714
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 28.06.2001 - IV R 40/00

    Objektverbrauch durch Sonderabschreibungen (§ 15 BerlinFG )

    Auszug aus BFH, 16.07.2002 - IV S 13/01
    Die Kläger, Revisionskläger und Antragsteller (Kläger) hatten im Revisionsverfahren IV R 40/00 die Festsetzung der Einkommensteuer 1995 angefochten.
  • BFH, 02.10.1980 - IV R 235/75

    Einheitliche Gewinnfeststellung - Abschreibungsgesellschaft - Verlustbetrag -

    Auszug aus BFH, 16.07.2002 - IV S 13/01
    Es fehlt in der Regel, wenn sich die Höhe des Streitwerts aus den Anträgen der Beteiligten und der bisherigen Rechtsprechung des BFH zur Bemessung des Streitwerts in gleichartigen Fällen eindeutig ermitteln lässt (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 2. Oktober 1980 IV R 235/75, BFHE 131, 288, BStBl II 1981, 38, und vom 27. Januar 1994 VII S 36/93, BFH/NV 1994, 818).
  • BFH, 26.01.1998 - VII B 180/96

    Anforderungen an die Festsetzung des Streitwertes

    Auszug aus BFH, 16.07.2002 - IV S 13/01
    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH, die auch für die aktuelle Fassung des § 25 GKG Gültigkeit hat (BFH-Beschluss vom 26. Januar 1998 VII B 180/96, BFH/NV 1998, 879), muss für den Antrag ein besonderes Rechtsschutzbedürfnis bestehen (s. z.B. BFH-Beschluss vom 11. Dezember 1974 I B 46/74, BFHE 115, 1, BStBl II 1975, 385).
  • BFH, 27.01.1994 - VII S 36/93

    Rechtsschutzbedürfnis für die Festsetzung des Werts des Streitgegenstandes durch

    Auszug aus BFH, 16.07.2002 - IV S 13/01
    Es fehlt in der Regel, wenn sich die Höhe des Streitwerts aus den Anträgen der Beteiligten und der bisherigen Rechtsprechung des BFH zur Bemessung des Streitwerts in gleichartigen Fällen eindeutig ermitteln lässt (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 2. Oktober 1980 IV R 235/75, BFHE 131, 288, BStBl II 1981, 38, und vom 27. Januar 1994 VII S 36/93, BFH/NV 1994, 818).
  • BFH, 11.12.1974 - I B 46/74

    Streitwert - Festsetzung - Antrag - Beteiligter - Rechtsschutzbedürfnis -

    Auszug aus BFH, 16.07.2002 - IV S 13/01
    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH, die auch für die aktuelle Fassung des § 25 GKG Gültigkeit hat (BFH-Beschluss vom 26. Januar 1998 VII B 180/96, BFH/NV 1998, 879), muss für den Antrag ein besonderes Rechtsschutzbedürfnis bestehen (s. z.B. BFH-Beschluss vom 11. Dezember 1974 I B 46/74, BFHE 115, 1, BStBl II 1975, 385).
  • BFH, 19.09.2006 - VII S 27/06

    Gegenstandswert; Streitwert

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH), die zu den insoweit nicht wesentlich geänderten Vorgängervorschriften des § 25 Abs. 2 Satz 1 2. Halbsatz GKG a.F. und § 9 Abs. 2 Satz 1 der Bundesrechtsanwaltsgebührenordnung ergangen ist und die auf die heutige Rechtslage übertragen werden kann, ist der Antrag nur zulässig, wenn für ihn ein besonderes Rechtsschutzbedürfnis besteht (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 21. Juli 2004 X R 46/02, BFH/NV 2004, 1643; BFH-Beschlüsse vom 16. Juli 2002 IV S 13/01, BFH/NV 2002, 1599; vom 27. Januar 1994 VII S 36/93, BFH/NV 1994, 818; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 6. Aufl., Vor § 135 Rz 38, m.w.N.).

    Daran fehlt es in der Regel, wenn sich die Höhe des Streitwerts aus dem Gesetz, den Anträgen der Beteiligten und der bisherigen Rechtsprechung des BFH zur Bemessung des Streitwerts in gleichartigen Fällen eindeutig ermitteln lässt (vgl. z.B. BFH-Urteil in BFH/NV 2004, 1643; BFH-Beschlüsse in BFH/NV 2002, 1599; in BFH/NV 1994, 818; Gräber/Ruban, a.a.O., Vor § 135 Rz 38).

  • BFH, 07.03.2003 - IV S 15/01

    Streitwertfestsetzung; besonderes Rechtsschutzbedürfnis

    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH, die auch für die aktuelle Fassung des § 25 GKG Gültigkeit hat (Senatsbeschluss vom 16. Juli 2002 IV S 13/01, BFH/NV 2002, 1599, m.w.N.), muss für den Antrag aber ein besonderes Rechtsschutzbedürfnis bestehen (s. z.B. BFH-Beschluss vom 11. Dezember 1974 I B 46/74, BFHE 115, 1, BStBl II 1975, 385).
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